Hypnose
Erklärung zur Hypnose
Was ist nun tatsächlich der Zustand der Hypnose? Es handelt sich hier um
einen leichten bis starken Trancezustand, in dem der Mensch wesentlich
suggestibler ist, als in seinem normalen Bewusstsein. Suggestibel bedeutet, dass
er wesentlich empfänglicher für Suggestionen ist, also für die, nennen wir es
»Eingebungen«, des Hypnotiseurs. Das geht so weit, dass der Hypnotiseur das
Unterbewusstsein direkt ansprechen kann.
Der Begriff Hypnose beschreibt
einen veränderten Bewusstseinszustand, bei dem der Hypnotisierte meist eine
tiefe Entspannung empfindet. Der Zustand wird durch bestimmte Reize (z.B.
verbale Anweisungen oder visuelle Fixierung eines Objekts) ausgelöst.
Während einer Hypnose ist der Hypnotisierte empfänglicher für Fremdbeeinflussung
(Suggestion). Seine Aufmerksamkeit und sein Bewusstsein sowie auch der
Realitätsbezug sind während der Hypnose eingeengt. Auch komplexe Denkvorgänge
werden gehemmt und die Sinnesorgane (mit Ausnahme des Gehörs) reagieren weniger
sensibel. Ziel der Hypnose ist es, das Erregungsniveau des Körpers zu senken und
das Nervensystem zu entspannen.
Die Hypnose eignet sich besonders, um
Verhaltensänderungen herbei zu führen. Der Begriff Hypnose stammt von dem
griechischen Wort hypnos, welches Schlaf bedeutet.
Hypnose ist einsetzbar bei …
- Ängsten und Phobien
- Depressionen
- Stress
- Leistungsbeeinträchtigung und zur Leistungssteigerung
- Konzentrationsstörungen und zur Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit
- Lernstörungen
- innerer Unruhe
- störenden Verhaltensmustern
- zur Stärkung des Selbstbewusstseins
- wiederkehrenden Konflikten
- Beziehungsproblemen
- zur Raucherentwöhnung
- Übergewicht und Essstörungen
- Nägelbeissen
- Schlafstörungen
- Schmerzen
- chronischen Schmerzen
- Migräne
- neurologische Erkrankungen
- Reizdarm
- Reizblase
- Tinnitus
- Allergien, Asthma
- Krebserkrankungen zur Verarbeitung, Schmerzkontrolle, besserer Verträglichkeit von Chemotherapie und anderen onkologischen Therapien
- zur Geburtsvorbereitung und bei Schwangerschaftsbeschwerden
- zur Bearbeitung traumatischer Erfahrungen